Mehrwegpflicht für Take-away-Food kommt 2023

Das To-go-Geschäft boomt. Ob beim Bäcker, im Café, am Imbiss oder an einem Food-Truck –Essen zum Mitnehmen erfreut sich in Deutschland größter Beliebtheit. Doch ein fader Beigeschmack bleibt: Das Abfallaufkommen von Einweg-Behältnissen und Co.

Statistisch fallen durch Lebensmittel zum Mitnehmen jährlich rund 350.000 Tonnen Müll an – das entspricht der Ladung von ungefähr 35.000 Müllfahrzeugen. 105.000 Tonnen hiervon sind Kunststoffverpackungen. Bring- und andere Lieferdienste tragen ebenfalls zur Abfallmenge bei. Während sich 2018 noch rund 6,7 Millionen Menschen mehrmals im Monat Pizza, Pasta und Burger in Einweg-Verpackungen nach Hause liefern ließen, waren es 2021 schon ganze 8,1 Millionen. Allein von 1994 bis 2017 ist die Menge an Kunststoffabfällen für Take-away-Food insgesamt um 72 Prozent gestiegen..

Die Bundesregierung hat deshalb beschlossen, dass Restaurants, Caterer und Lieferdienste ab 2023 neben Einweg- auch Mehrwegbehälter anbieten müssen – und zwar für Essen und Getränke gleichermaßen. Das soll Verpackungsmüll reduzieren, Rohstoffe sparen und die Umwelt schonen. Die Ausnahme bilden kleinere Betriebe mit einer maximalen Verkaufsfläche von 80 Quadratmetern und höchstens fünf Beschäftigten. Damit das richtig funktioniert, müssen die eingesetzten Mehrwegbehälter natürlich möglichst lange halten.

Eine Lösung sind die Mehrwegbecher und -schalen der ReCup GmbH. So ersetzt beispielsweise ein RECUP bis zu 1000 Einwegbecher und ein REBOWL bis zu 500 Einwegverpackungen.

Weitere Lösungen für nachhaltige Snackverpackungen bietet Verpackungshersteller ELLER foodPackaging. Neben Verpackungen für Burger, Stullen, Brötchen und Wraps findet man dort auch solche für Paninis, HotDogs und Calzones aus umweltfreundlichem Graspapier.

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